Verdrängerschalter - einfach-, tandem- und dreifach schalterserie
Einstufige Verdränger-Grenzschalter
Geräte der Serie A10 verfügen über eine große Schaltdifferenz sind ab Werk so kalibriert, dass sie auslösen, wenn der Füllstand einen bestimmten Verdränger erreicht. Sie schalten ab, sobald der Füllstand einen zweiten Verdränger erreicht.
Die kleinste Schaltdifferenz beträgt ca. 152 mm in Wasser und variiert geringfügig mit der Dichte der Flüssigkeit. Die maximale Schaltdifferenz ist von der Länge der Verdrängeraufhängung abhängig.
Geräte der Serie A15 sind für den Betrieb mit engen Schaltdifferenzen abgeglichen und eignen sich ideal für Füllstandalarm-Anwendungen für Flüssigkeiten (Hoch- oder Tiefalarm).
Zweistufige Verdränger-Grenzschalter
Die Modelle der Serie B10 sind Tandemgeräte mit weiter Schaltdifferenz, die ab Werk mit einer Auswahl mehrerer Ansprechsequenzen kalibriert sind, die entwickelt wurden, um praktisch jeder Anwendung gerecht zu werden.
Die Modelle der Serie B15 sind Tandemgeräte mit weiter Schaltdifferenz, bei denen jeder Schalter bei einem bestimmten Füllstand betätigt wird.
Dreistufige Verdränger-Grenzschalter
Die Geräte der Serie C10 mit weiter Schaltdifferenz sind ab Werk kalibriert und verfügen über eine Auswahl verschiedener Ansprechsequenzen, bei denen weite und enge Schaltdifferenz kombiniert werden.
Serie C15 sind Schalter mit einer Auswahl von mehreren Betriebszuständen, kombiniert mit breiten und schmalen Schalthysteresen und sind werksseitig vorkalibriert.
Verdränger - Schalter
Die Funktion der Verdränger-Füllstandgrenzschalter beruht auf dem archimedischen Auftriebsprinzip. Eine Messfeder wird mit einem oder mehreren Verdrängern belastet, die jeweils schwerer als die Flüssigkeit sind. Beim Eintauchen der Verdränger in die Flüssigkeit entsteht eine Auftriebskraft, durch die die Messfeder nach oben entlastet wird.
Die Messfeder wird aber nur dann entlastet, wenn sich der Füllstand an einem der Verdränger ändert. Die Federbewegung beträgt hierbei nur einen Bruchteil der Füllstandänderung.
Ein Anziehungskörper wird in gleichem Maße innerhalb eines Schutzrohres (E-Tube) bewegt. Die Federbewegung führt dazu, dass der Anziehungskörper einen drehbar gelagerten Magneten anzieht, wobei ein außerhalb des Schutzrohres liegendes Schaltermodul betätigt wird. Schaltermodule enthalten Mikrokontakte oder Schlitzinitiatoren und können direkt z.B. an eine SPS usw. angebunden werden.

Merkmale
- Enger oder breiter Messbereich
- Vielzahl an Verdränger-Materialien verfügbar
- Schaltpunkte und Schaltdifferenzen vor Ort einstellbar
Optionen
Anwendungen
Messprinzip
Die Funktion der Verdränger-Füllstandgrenzschalter von Magnetrol beruht auf dem archimedischen Auftriebsprinzip. Eine Messfeder wird mit einem oder mehreren Verdrängern belastet, die jeweils schwerer als die Flüssigkeit sind. Beim Eintauchen der Verdränger in die Flüssigkeit ändert sich die Auftriebskraft, wodurch sich die auf die Messfeder einwirkende Kraft ändert. Die Feder wird zusammengedrückt, wenn die Auftriebskraft steigt.
Ein magnetischer Anziehungskörper ist mit der Messfeder verbunden und wird innerhalb eines nicht-magnetischen Schutzrohres bewegt. Die Federbewegung führt dazu, dass sich der Anziehungskörper in das Feld einen drehbar gelagerten Magneten bewegt, wodurch ein außerhalb des Schutzrohres liegendes Schaltermodul betätigt wird. Schaltermodule enthalten Mikrokontakte oder Schlitzinitiatoren und können direkt z. B. an eine SPS usw. angebunden werden.
Zulassungen
ATEX | Ex d, Ex ia |
---|---|
CCOE | Ex d |
CSA | XP |
FM | XP |
EAC (GOST) | Ex d, Ex ia |
IEC | Ex d, Ex ia |
Inmetro | Ex d |
Korea | Ex d |
NEPSI | Ex ia |
SIL | SIL 2 (1oo1) |
Marine | Lloyd's Register of Shipping (LRS) |
TÜV/DIBt | WHG § 63, overfill prevention |
Weitere Zulassungen auf Anfrage.
Downloads
Zulassungen & Zertifikate






