Füllstandgrenzschalter für flüssigkeiten mit externem bezugsgefäß für hochdruck anwendungen
Füllstandgrenzschalter für Flüssigkeiten mit externem Bezugsgefäß, die von einem Verdränger betätigt werden, verwenden ein einzelnes Schaltermodul. Sie eignen sich für Füllstandalarm- und Steuerungsfunktionen in Anwendungen mit höherem Druck.
Schwimmer-Füllstandgrenzschalter im Bezugsgefäß
Ein Dauermagnet ist drehbar gelagert und betätigt über einen Mechanismus ein Schaltermodul. Der Schwimmer oder Verdränger ist über ein Gestänge mit einem Anziehungskörper verbunden und bewegt diesen in Abhängigkeit des Füllstandes in den oder aus dem Magnetfeldbereich, wodurch der Schalter aktiviert wird. Ein nicht magnetisches Führungsrohr (E-Tube) trennt dabei hermetisch das komplette Schaltermodul von allen benetzten Teilen. Bei sinkendem Füllstand deaktiviert der Schwimmer oder Verdränger den Schalter.

Merkmale
- Bezugsgefäße aus Kohlenstoffstahl
- B74 standardmäßig erhältlich mit Bezugsgefäßen aus 304 oder 316 Edelstahl
- Hermetisch gekapselte oder geflanschte Bezugsgefäße
- Edelstahlverdränger
- Drücke bis zu 345 bar
- Flüssigkeitsdichte ab 0,40
Optionen
Anwendungen
Messprinzip
Durch den sich ändernden Flüssigkeitsfüllstand ändert sich der Auftrieb des Verdrängers, der an einer Messbereichsfeder hängt. Durch die sich verändernde Auftriebskraft dehnt sich die Feder aus bzw. zieht sich zusammen und bewegt so einen Anziehungskörper in bzw. aus dem Magnetfeldbereich, wodurch der Schalter ausgelöst wird.
Zulassungen
ATEX | Ex d, Ex ia |
---|---|
CCOE | Ex d |
CSA | XP |
FM | XP |
EAC (GOST) | Ex d, Ex ia |
IEC | Ex d, Ex ia |
Inmetro | Ex d |
Korea | Ex d |
NEPSI | Ex d |
SIL | SIL 2 (1oo1) |
Weitere Zulassungen auf Anfrage.